Der Artikel befasst sich mit den jüngsten Initiativen der Schweizer Banken, die sich mit kostenlosen Finanzberatungs-Veranstaltungen und geschlechtsspezifischen Marketingstrategien wie "rosa Portfolios" an weibliche Kunden wenden. Die Finanzplanerin Nadine Sadecky, eine ehemalige UBS-Beraterin, kritisiert diese Bemühungen als oberflächlich und unvollständig und argumentiert, dass eine echte finanzielle Befähigung von Frauen eher eine persönliche Beratung als generische Anlageprodukte erfordert. Sie betont, dass das Verständnis der individuellen Bedürfnisse wichtiger ist als aggressive Verkaufstaktiken, und weist auf Lücken in den Beratungskonzepten der Banken hin.